2007ZOLLI

Totalsanierung eines Fachwerkbaus aus dem 17.Jahrhundert &Umwandlung eines Hallenbads zu einem Wohnraum. Im Kernhaus bleibt die ursprüngliche Struktur erkennbar, doch Innen ist es von den Umbauten geprägt. Das Haus widerspiegelt eine Dichotomie zwischen dem Äusseren & dem Inneren: der Unabhängigkeit & Gegensätzlichkeit, dazwischen die entstehenden poetische Risse. Das Projekt versucht in das chaotische Gefüge einzugreifen & eine neue räumliche Choreographie zu schaffen mit vertikalen & horizontalen Verbindungen.
Unterhalb des Gartens, befindet sich ein Stahlgehäuse, das als Hallenbad genutzt wurde, ein vergessenes Relikt aus einer anderen Zeit. Mit minimalen Eingriffen soll der Raum umgewandelt werden. Zunächst wird er an das bestehende Haus angebunden. Eine neue Treppe & Öffnungen werden nicht nur räumlich, sondern auch eine visuelle Verbindung herstellen. Wo einst ein Schwimmbad in einem geschlossenen Stahlgehäuse war, ist nun ein Wohnraum, der sich zum Garten & zur Umwelt öffnet.
Unterhalb des Gartens, befindet sich ein Stahlgehäuse, das als Hallenbad genutzt wurde, ein vergessenes Relikt aus einer anderen Zeit. Mit minimalen Eingriffen soll der Raum umgewandelt werden. Zunächst wird er an das bestehende Haus angebunden. Eine neue Treppe & Öffnungen werden nicht nur räumlich, sondern auch eine visuelle Verbindung herstellen. Wo einst ein Schwimmbad in einem geschlossenen Stahlgehäuse war, ist nun ein Wohnraum, der sich zum Garten & zur Umwelt öffnet.

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Textes Critères de Davos
Gouvernance
Warum Governanz, wenn sich Elemente fügen mit Selbstverständlichkeit. Das Projekt entstand im Dialog, zwischen den verschiedenen Akteur*innen, geleitet von dem Willen den Bestand zu erhalten, diesen zu enthüllen und zu verstärken.
Fonctionnalité
Die Überlegung, dass Funktionalität obsolet werden kann, prägte maßgeblich das Projekt. Es handelt von Räumen, die einst bestimmten Zwecken dienten, jetzt aber als Zeugen vergangener Bedürfnisse verbleiben. Ein unterirdisches präfabriziertes Hallenbad, aus den 1970er, ist ein Relikt vergangener Bedürfnisse. Nach fünfzig Jahren erfüllt es weder Bedarf, Komfort noch technische Anforderungen. Mit minimalen Eingriffen verwandelt er sich von einem obsoleten, außergewöhnlichen Raum in ein Wohnzimmer.
Environnement
Nachhaltigkeit und Anpassbarkeit kann nicht ohne eine Haltung gedacht werden, die sich auf mögliche Veränderung einlässt. Somit steht im Zentrum des Projekts der Erhalt von der Substanz und die bestehenden Ressourcen, werden als verbauten CO2 Emissionen wahrgenommen. Mit präzisen Interventionen tragen wir der Langlebigkeit von diesem Gebäude bei.
Économie
Wirtschaft verstehen wir in diesem Projekt als Teil der Langlebigkeit und im Beitrag der Werterhaltung. Dabei ist die Fähigkeit zur Anpassung von zentraler Bedeutung. Im Zentrum steht eine Architektur die spezifisch ist und trotzdem genügend generisch um Anpassungen zu generieren. Die neue Raumchoreographie eröffnet die Möglichkeit für vielfältige Wohnkonstellationen. Die Vertikalenverbindungen sind so gesetzt, dass teile des Hauses unabhängig voneinander bewohnt werden können.
Diversité
Das Fachwerkgebäude, geprägt durch Spuren aus dem 17. Jahrhundert und spätere Umbauten im 19. Jahrhundert, 1950 und den 1970er Jahren, zeigt in seinem Kernhaus immer noch die historische Grundrissdisposition. Doch die Innenräume sind stark von den Umbauten geprägt, chaotisch und zusammenhangslos. Das Haus soll somit die Fähigkeit verkörpern Zeitzeugen aus verschiedenen Epochen zu behausen und diese zu zelebrieren. Ihre Vielfältigkeit und Einzigartigkeit wird im Projekt in Verbindung gesetzt.
Contexte
Das Ziel ist den Bestand zu erhalten und an diesem nach Kernzonenregelung weiterzubauen. Die Bezüge zu den Aussenräume werden klarer artikuliert, mit der Setzung des neuen Eingangsbereich und den Öffnungen im ehemaligen Hallenbad.
Esprit du lieu
Learning from the existing landscape is a way of being revolutionary for architect.[...] but another, more tolerant way; that is, to
question how we look at things.
Learning from Las Vegas, 1972, Venturi, Scott Brown, Izenour.
question how we look at things.
Learning from Las Vegas, 1972, Venturi, Scott Brown, Izenour.
Beauté
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Caractéristiques
Lieu
Zollikon
Catégorie d'ouvrage (SIA 102)
Habitat
Type de tâche
Transformation
Type de procédure
Mandat direct
Coût de construction en CHF (SIA 416)
1.8 Mio
Surface de plancher en m² (SIA 416)
340
Planification
2020 → 2022
Réalisation
2021 → 2022
Année de mise en service
2022
Intervenants
Physique du bâtiment
Directions des travaux
Conception électrique
Photographie